Mein dänisches Tagebuch Teil 13 --- 27.05.2020 Mittwoch.
Nun ist der letzte Tagebucheintrag schon fünf aufreibende Monate her. Alles in allem ist es mein aufregendstes Buch geworden, bei dem ich so viele neue Wege beschritten habe. Literarisch, wie
auch persönlich habe ich einiges neu gewagt und gestaltet. Eine aufregende Zeit, die ich nie wieder missen möchte.
Das Buch ist nun bereits zur Hälfte lektoriert und korrigiert und auch das Nachwort und die Danksagungen sind bereits geschrieben. Ich denke, ich werde diesen Text hier vorab für alle
Interessierten veröffentlichen.
An dieser Stelle sei allen gedankt, die mir in den letzten Monaten zur Seite gestanden und mir in und bei vielerlei Dingen geholfen haben. Auch denen, die diesmal nicht den Weg in die Danksagung
hineingefunden haben. Ohne euch wäre ich nämlich gar nichts.
Ein ganz besonderes Dankeschön geht an meine Stammleser und auch an all diejenigen, die in Zukunft den Weg zu den Büchern finden werden.
Alles Liebe und schön, dass es euch gibt!!!
Eure Katharina Mohini
Ein Nachwort
Es war 1983, als ich zum ersten Mal mit meiner Familie in den Urlaub nach Blåvand fuhr. Seit dieser Zeit hat mich die Liebe zur dänischen Westküste nie wieder losgelassen. Es gab seitdem kein
Jahr, in dem wir nicht mindestens einmal für ein paar Tage dort waren.
Oft habe ich in diesen Jahren mit dem Gedanken gespielt, einen Roman zu schreiben, der in Blåvand und Umgebung spielt. Selbst zu Zeiten, in denen ich im Traum nicht daran gedacht habe, einmal als
Autorin Bücher zu schreiben.
Es sollte sich dabei immer um eine Romanze handeln, in dem die beeindruckende Landschaft der dänischen Westküste eine große Rolle spielt. Ja, und spannend sollte die Geschichte natürlich auch
werden. Was daraus geworden ist, haben Sie auf den letzten dreihundert und mehr Seiten lesen können. Ich hoffe, die Mischung aus Liebesgeschichte und Krimi hat Ihnen gefallen. Über eine Reaktion
ihrerseits würde ich mich sehr freuen.
Für mich und mein Leben hat die Arbeit an diesem Buch jedoch weit mehr bewirkt, als ich es mir je erträumt habe. Sechs Wochen unbezahlter Urlaub; allein das war eine Erfahrung. Alleine leben,
leiden, schreiben und recherchieren. Fast so wie es der Silje in meiner Geschichte erging. Okay, ich gebe es zu, diesen Traummann Mads gab es nur in meiner Fantasie. Und doch fühle ich mich
meiner Heldin in vielfacher Art verbunden. Auch ich habe in diesen Wochen das Glück gehabt, auf die liebenswerten Einwohner zu treffen, sie kennenzulernen und von ihnen akzeptiert zu
werden.
Man sagt, dass die Dänen die glücklichsten Menschen weltweit sind. Das ist kein Gerücht. Dabei ist es gar kein großes Geheimnis, selbst dieses Glück zu finden. Gerade meine Blåvander leben es
einem abseits vom Tourismus vor. Egal welche Nationalität du von Geburt her bist, egal wie dick dein Portemonnaie ist oder ob du groß, füllig, klein oder hässlich bist. Man erkennt sich auf
Augenhöhe und akzeptiert den anderen, wie er ist. Und ich darf seit dieser Zeit ein kleines Stück zu ihnen gehören. All das zu erleben, dieses „dazu zu gehören“ erzeugt in mir eine Wärme die mich
auf ewig begleiten wird.
Danksagung
Wir ich bereits in meinem Nachwort angedeutet habe, möchte ich mich an dieser Stelle ganz besonders bei all meinen dänischen Freunden bedanken. Danke, für die mannigfaltige Unterstützung, die ihr
mir gegeben habt. Danke, für die vielen Fragen, die ich stellen durfte und für eure unendliche Geduld, die ihr für mich aufgebracht habt.
Mein ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle an Anne Römer und den Teams vom Blåvand Turistbureau und ProVarde. Anne, danke für deine unermüdliche Hilfe, deine Kontakte und vor allem die tolle
Freundschaft, die aus unserer Zusammenarbeit gewachsen ist. Du bist die wahre Susanne aus der Geschichte, die immer alles im Griff hat. Teddy an dieser Stelle ist auch nicht vergessen. Er ist
nicht nur in meiner Geschichte der heimliche Star, aber da weißt du ja.
Auch möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bei meinem „Sachberaterteam“ bedanken, ohne die meine Story bedeutend weniger Farbe und Lokalkolorit bekommen hätte. Sollten sich Fehler
eingeschlichen haben, gehen sie auf mein Konto und sind nicht euer Verschulden.
Hier gilt der Dank ganz besonders meinem „kriminalistischen“ Berater Bent Thuesen, der mir die Arbeit der dänischen Kriminalpolizei näher gebracht hat. Bent, es wird nicht das letzte Mal sein,
dass ich auf dich zukomme. Didde Povlsen wird weiter ermitteln.
Und was wäre die Geschichte ohne die Mithilfe von Torben Bach Sørensen, Leiter der Søfartsstyrelsen in Esbjerg, wie auch die Hilfe von Anders Gehring Rasmussen, Stationsleder og Bådføre
Kystredningstjenesten. Ohne eure Hilfe, die Beratung und den tollen Tag bei euch und auf dem FRB 18 hätte ich nie über die so wichtige und gefahrvolle Arbeit der Seenotrettung erfahren. Danke,
dass ihr „meinen Mads“ mit an Bord genommen habt.
Nicht zu vergessen Bent Jacobsen, Ornithologe in der Blåvand-Fuglestation. Danke für deine ausführliche Schilderung über die Arbeit, die du hier für den Naturschutz und die Ornithologie leistet.
Bitte liebe Blåvand-Freunde und Naturliebhaber. Nehmt euch die Worte zu Herzen, die Bjarne und Karen in der Story an euch gerichtet haben. Wir haben nur die eine Natur und sie ist sehr
anfällig.
Ein ganz dickes Dankeschön geht auch an meine Freundin Tina Andersen von „Your Own Design Blåvand“. Danke für die vielen Stunden, die ich bei dir verbringen durfte. Danke für die Tipps, die
Ratschläge, den Mut Silje bei dir zu beschäftigen und deine ganze Unterstützung.
Last but not least möchte ich all meinen neuen und alten Freunden in Blåvand und Umgebung für eure Gastfreundschaft und die vielen wunderbaren Gespräche danken. Günther, Bo, Peder und die
„Piraten im ÆHuk“ und wen ich sonst vergessen haben sollte.
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